Hüttenröder Grasedanz

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Hüttenröder Grasedanz - Heuversteigerung



Jedes erste Wochenende im August findet der Hüttenröder Grasedanz statt. Er wurde 1885 erstmals gefeiert und ist weit über die Grenzen der Region als traditionelles Brauchtumsfest bekannt. Es ist ein Fest der Frauen. Die Männer müssen sich den Wünschen der Frauen bis zum Sonnenuntergang unterordnen.
 
Am Freitag vor Beginn der eigentlichen Feierlichkeiten wird im Festzelt der "Tanz in den Grasedanz" aufgeführt. Am nächsten Tag werden die weiteren Vorbereitungen für das Fest erledigt. Am Sonntagmorgen erfolgt die Auslosung der "Grasekönigin". Sie wird mit Krone und Schärpe geschmückt. Gegen Mittag startet der Festumzug durch den Ort, eine Stunde später wird der "Grasedanz" eröffnet. Nachmittags beginnt die Heuversteigerung.
 
Am Montag wird im Festzelt das traditionelle "Hackelsfrühstück" gereicht. Ein Festumzug durch Hüttenrode begleitet die Grasekönigin nach Hause. Der Hüttenröder Grasedanz endet am Abend mit einem traditionellen Tänzchen.
 
Die Hüttenröder Kinder warten jedes Jahr sehnsüchtig auf den Kindertanz. Die Tanzfläche ist dann jedesmal stark umlagert.
 
Somit haben an diesem ersten Wochenende im August Groß und Klein viel Spaß und sie freuen sich schon auf das nächste Jahr.

 


geolage

   
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